Vor dem ersten Start

Dieser Text ist Bestandteil des Software-Projektes 'Backup Data'
Version 23.01.1
letzte Änderung: 17.09.21

Copyright (C) 2020 Richard Albrecht , www.rleofield.de
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1. set an alias in .bashrc

alias cdb='cd /usr/local/bin/backup_data'

2. 'rlf_backup_data.rc' in /etc anlegen

root@host:/etc# vim rlf_backup_data.rc
Inhalt, z.B.:
'WORKINGFOLDER=/usr/local/bin/backup_data'

3. prüfen, ob alle Verzeichnisse angelegt sind

"ls -1F | grep '/'"

aa-server-folder/
backup_messages_test/
conf/
done/
exclude/
interval_done/
oldlogs/
pre/
retains_count/
rsynclog/

4. Backupfestplatte vorbereiten

5. Projektname 'pname' festlegen

und damit für die Konfiguration die Kombination 'label_pname' ermitteln
z.B.: Es sollen von einem Mint, einem Debian, einem Ubuntu und dem Backup-PC selbst,
je ein Backup von
'/home' ,'/etc/','/usr/local/bin'
erstellt werden.
Daraus ergibt sich die Liste der 'pnamen': mint, debian, ubuntu, pc
und daraus die Projektliste mit der Backupfestplatte :
ldisk_mint
ldisk_debian
ldisk_ubuntu
ldisk_pc

6. Backupfestplatte 'ldisk' nach /mnt/ldisk mounten

als 'root' Verzeichnis 'ldisk' in '/mnt' anlegen'
'mount -L ldisk /mnt/ldisk'

Dort einen allgemeines Verzeichnis für die Backups anlegen, z.B. 'rs' . Dann darin die Verzeichnisse 'mint','debian',ubuntu, pc.
Ergebnis:
/mnt/ldisk/rs/mint
/mnt/ldisk/rs/debian
/mnt/ldisk/rs/ubuntu
/mnt/ldisk/rs/pc

Die Backupfestplatte wieder unmounten:
'umount /mnt/ldisk'

7. in 'conf' Konfigurationen anlegen

ldisk_mint.conf
ldisk_debian.conf
ldisk_ubuntu.conf
ldisk_pc.conf

Muster ist 'bbackup_testData.conf'
Z.B.:
'cd conf'
'cp bbackup_testData.conf ldisk_mint.conf '
In der Kopie alle Kommentare entfernen und anpassen.

'rsnapshot' verlangt immer den vollständigen Pfad.
Relative Pfadangaben sind nicht zugelassen.
Es ist daher aufwändig, das Verzeichnis für die Backupskripte später zu verschieben.

Diese Zeilen anpassen:

- snapshot_root
- retain werte
- logfiles
- lockfile
- excludefile
- rsync options
- ssh options
- backup (u.U. mehrere Zeilen)
- für die Backuplines zum Testen Testverzeichnisse eintragen, die man vorher bereitstellen sollte
- ist das Backup ok, alle anderen Verzeichnisse, die in das Backup sollen, in die Backuplines eintragen

8. auch alle Files in 'pre' and 'exclude' kopieren und anpassen

9. cfg.projects anpassen

In a_properties['dluks']="xumount" die Backupfestplatte eintragen:

Mit dem Schlüsselwort 'umount' wird eine Festplatten vom System getrennt. Für eine fest eingebaute Festplatte kann jedes Wort verwendet werden, z.B. 'xumount' .

Liste der der Backuprojekte für eine Festplatte:

Wartezeiten für jedes Projekt, in Tagen:Stunden:Minuten:

Pausenzeiten für jedes Projekt, von Stunde bis Stunde am Tag:
Innerhalb dieses Intervalls erfolgt kein Backup für das Projekt
Werte > 23 und < 1 funktionieren nicht.
Der erste Wert muss kleiner als der zweite Wert sein

Siehe Beschreibung im File 'cfg.projects'.

10. cfg.target_disk_list anpassen

Backupfestplatte eintragen :

11. cfg.filenames editieren

Name für Successlinesfile anpassen:

Name ist beliebig, wird für das Protokoll verwendet.

12. cfg.looptime_duration editieren

Der Wert 60 ist fest eingestellt, nicht ändern.

13. cfg.ssh_login anpassen

Wird zum Kopieren der Ergebnisfiles auf eine beliebigen Host verwendet .

Siehe Dokumentation im File.

14. cfg.working_folder

Wird durch /etc/rlf_backup_data.rc überschrieben.

./test.sh aufrufen und Ausgabe anschauen

Programme nachinstallieren: rsnapshot, gawk und andere.
Backup-HD vorher einhängen, s.o.
Es wird die Syntax der Konfiguration für 'rsnapshot' geprüft.
In allen Files in conf/* dürfen keine Leerzeichen enthalten sein, nur Tabs sind möglich.

Backup neu starten und Logs anschauen.

Kommandos siehe File 'Index' Link

Auf der Backupfestplatte nachschauen, ob das Backup angekommen ist.
Ist alles ok, in der Konfiguration weitere Backup-Zeilen eintragen und testen.

Und dann weitere Konfigurationen anlegen.